RARE - Corporate Social Responsibility in Europa
Sieben Europäische Forschungsinsitutionen haben untersucht, welchen Beitrag Corporate Social Responsibility (CSR) in der EU tatsächlich leistet.
Forschungsansatz
Die WissenschaftlerInnen haben im Projekt eine Methode für die vergleichende Wirkungsabschätzung (CSR Impact Assessment) und die Bestimmung von CSR-Erfolgsfaktoren entwickelt. Mit Hilfe von Branchen-Surveys und Fallstudien haben sie exemplarisch Einsichten in die CSR-Praxis und die tatsächlich erreichten Wirkungen von CSR auf Umwelt und Gesellschaft gewonnen.
Anwendungsfelder waren drei ökonomische Sektoren: die Ölindustrie, der Bankensektor und die Fisch-verarbeitende Industrie. Der Schwerpunkt lag dabei auf den vier Themenfeldern Umwelt, Geschlechtergleichstellung, Korruptionsbekämpfung und Ressourcenmanagement. Auf Basis der Ergebnisse wurden Empfehlungen ausgearbeitet, wie CSR in Politik und Unternehmen in Europa gestärkt werden kann.
Kooperationspartner
Öko-Institut Darmstadt (Gesamtprojektleitung)
Fridtjof Nansen Institute
Fondazione Eni Enrico Mattei (FEEM)
Stockholm Environment Institute (SEI)
Budapest University of Technology and Economics (BUTE)
Peter Wilkinson Associates
Förderung
Das Projekt "Rhetoric and Realities: Analysing Corporate Social Responsibility in Europa (RARE) wurde durch die Europäische Kommission im 6. Forschungsrahmenprogramm gefördert. (Contract No. CIT2-CT-2004-506043)
Laufzeit
Ansprechpartnerin
Projektteam
Forschungsschwerpunkt
Energie und Klimaschutz im AlltagVerwandte Projekte
- Analyse der Folgen des Geschlechtsrollenwandels für Umweltbewusstsein und Umweltverhalten
- Ansätze für eine wirksame und dauerhaft funktionierende Stromsparberatung
- Begleitforschung zum transdisziplinären Diskurs im Kopernikus-Projekt ENavi
- BioKompass – Kommunikation und Partizipation für die gesellschaftliche Transformation zur Bioökonomie
- CapTain Rain – Wassersammlung und -ableitung bei Starkregenereignissen in Jordanien
- Deutschland im Klimawandel
- ecobiente – Nachhaltige Güter erfolgreicher gestalten
- EiMap – Kommunikationsstrategie zur energetischen Sanierung beim Eigenheimerwerb
- Einführung des Gender Mainstreaming in die Regelpraxis des BMU
- Elektromobilität für die Region Darmstadt-Rhein-Main-Neckar
- EUPOPP – Politikstrategien und Förderinstrumente für nachhaltigen Konsum
- FlutNetz – Verbesserung des Zugangs zur Versorgung medizinischer Notfälle bei Flutkatastrophen in Bangladesch
- Gender Impact Assessment des Programms „Umwelt und nachhaltige Entwicklung“ der EU
- Gender Impact Assessment des Umweltförderprogramms Bremen
- Gender Impact Assessment im Bereich Strahlenschutz und Umwelt
- Gender Mainstreaming im Nationalpark Eifel
- Gender Mainstreaming in zwei sächsischen Krankenhäusern
- Geschlechtergerechtigkeit als Beitrag zu einer erfolgreichen Klimapolitik
- Geschlechtergerechtigkeit in der Forschung
- Geschlechterverhältnisse, Nachhaltige Konsummuster und Umweltbelastungen
- Gutachten zur Kohlenstoffbilanz von Wäldern
- Homes-uP – Single Family Homes under Pressure?
- IndUK – Individuelles Umwelthandeln und Klimaschutz
- JET-SET - Emissionshandelssysteme als sozial-ökologischer Transformationsprozess
- Klima-CO2NTEST – Akzeptanz und Wirkung des Wettbewerbs in der Region Hannover
- KlimaAlltag – CO2-arme Lebensstile in der Null-Emissions-Stadt
- Kommunikationskampagnen für nachhaltigen Konsum und gesellschaftliche Teilhabe
- LebensRäume – Instrumente zur bedürfnisorientierten Wohnraumnutzung in Kommunen
- Nachhaltigkeits-Audit
- NaHa – Nachhaltiges Handeln im beruflichen und privaten Alltag
- netWORKS 3 – Nachhaltige Konzepte für die kommunale Wasserwirtschaft
- PlaNE – Planetare Gesundheit und Nachhaltige Ernährung
- PowerFlex – Einbindung des Wärme- und Kältesektors in das PowerFlex-Strommarktmodell
- Soziale Aspekte von Umweltpolitik
- SuPraStadt – Lebensqualität, Teilhabe und Ressourcenschonung durch soziale Diffusion von Suffizienzpraktiken in Stadtquartieren
- Synergien zwischen Umwelt- und Sozialpolitik
- TRI-HP – Trigenerationssysteme für die Nutzung verschiedener erneuerbarer Energiequellen
- Umweltbewusstsein in Deutschland 2020
- Wahrnehmung und Akzeptanz des „Blauen Engel“
- Wissenschaftliche Koordination der Fördermaßnahme „Umwelt- und gesellschaftsverträgliche Transformation des Energiesystems“ des BMBF
- WissTransKlima – Wissenstransfer für eine bessere Klimaanpassung in Kommunen
- Zielgruppen- und geschlechtsspezifische Ausgestaltung in der Verbraucherpolitik