SASSCAL – Forschungsinfrastruktur in Afrika
Im Juli 2010 fiel der Startschuss für die neue Initiative "Klimawandel und angepasstes Landmanagement in Afrika" des BMBF. Ziel ist es, durch regionale Kompetenzzentren eine langfristige Forschungsinfrastruktur in Afrika aufzubauen. Für Bundesforschungsministerin Annette Schavan ist es der "Auftakt für eine neue Dimension in der Forschungskooperation". In den kommenden zwei Jahren wird das BMBF 5,1 Millionen Euro und für die weitere Aufbauphase bis zu 100 Millionen Euro investieren.
Das ISOE beteiligt sich an dem Aufbau des Southern African Science Service Centre for Climate Change and Adaptive Land Management (kurz: SASSCAL), dessen Wirkungsbereich sich auf Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Südafrika erstrecken soll. Unser Schwerpunkt liegt dabei vor allem im Integrierten Wasserressourcen-Management (IWRM) und in der Entwicklung nachhaltiger, urbaner Wasserinfrastruktursysteme.
Kooperationspartner
Ein Konsortium aus 11 deutschen Institutionen sowie weiteren afrikanischen Partnern
Förderung
Das Projekt "SASSCAL-Forschungsinfrastruktur in Afrika" wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Die Förderung in der Vorphase ist beschränkt auf Workshops und Organisation. Aktuell gefördertes Projekt: „SASSCAL – Wasserbezogene Vulnerabilitäten und Risiken im südlichen Afrika“ (seit 04/2013).
Laufzeit
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