
Grenzen der Wissenschaft. Kolloquium für Egon Becker. Literaturhaus Frankfurt 4. Februar 2000
Grenzen markieren, wo etwas anderes beginnt. Die Wissenschaftslandschaft ist sowohl von äuβeren Grenzen (z.B. Abgrenzungen zur Politik oder zur Alltagswelt) wie auch von inneren Grenzen (z.B. zwischen Institutionen und Disziplinen) geprägt; Grenzziehungen sind notwendig und zugleich ist es erforderlich, sie zu überschreiten. Was bedeuten Grenzen der Wissenschaft? Dies war die zentrale Frage, der im Rahmen eines Kolloquiums anlässlich der Verabschiedung Egon Beckers von der Universität nachgegangen wurde. Im Vordergrund standen dabei folgende Probleme: Das "Inklusionsproblem", das "Komplexitätsproblem" sowie das "Entgrenzungsproblem". Der vorliegende Band umfasst einzelne Beiträge bzw. Abstracts sowie die Diskussionsbeiträge. Als ein erstes Zwischenergebnis dokumentiert das ISOE-Materialien Soziale Ökologie, Nr. 4 den Stand einer - zwar nicht einfachen, gewiss auch bislang fragmentarischen, doch sehr spannenden - Diskussion, zu deren Fortsetzung hiermit aufgefordert werden soll!
Publikations-Infos
Autor*innen
Erschienen in
Herausgeber*innen
Verfügbarkeit
ISBN/ISSN: 1617-3120