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Klima-Adaption im Forst. Bessere Berücksichtigung gesellschaftlicher Belange mit Stakeholder-Verfahren

Erfahrungen aus einer transdisziplinär angeleiteten Serie von Stakeholder-Workshops zur nachhaltigen Klima-Adaption von mitteleuropäischen Wirtschaftswäldern werden vorgestellt und hinsichtlich der Baumartenwahl, der Risikoreduktion und der Segregation von Funktionen ausgewertet. Eine vorhergehende Diskursfeldanalyse erleichterte sowohl die Auswahl der Stakeholder als auch die anschlieβende Analyse der durchgeführten Stakeholder-Prozesse.Die ausreichende Beteiligung gesellschaftlicher Anspruchsgruppen trägt nicht nur dazu bei, mögliche gesellschaftliche Anforderungen an die Klima-Adaption von Wirtschaftswäldern zu identifizieren, sondern sie auch so breit zu erörtern, dass damit deren Konkretisierung möglich wird. Soweit eine Atmosphäre gegenseitigen Lernens geschaffen werden kann, können dabei auch bekannte (oder vermutete) Frontstellungen aufgebrochen und Auswege zu einer konfliktvermeidenden Umsetzung (z.B. durch Aufbau einer fachübergreifende Begleitforschung) aufgezeigt werden.

Publikations-Infos

Erschienen in

ISOE-Diskussionspapiere. 34 (2012) Frankfurt am Main: ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung.

Verfügbarkeit

ISBN/ISSN: 1436-3534

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Zitieren

Schramm, Engelbert, Johannes Litschel (2012): Klima-Adaption im Forst. Bessere Berücksichtigung gesellschaftlicher Belange mit Stakeholder-Verfahren. ISOE-Diskussionspapiere, 34. Frankfurt am Main: ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung

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