Datenschutzerklärung zum Bewerbungsverfahren im ISOE
Vielen Dank für Ihr Interesse an einer Mitarbeit in unserem Institut. Den Schutz Ihrer persönlichen Daten im Bewerbungsprozess nehmen wir sehr ernst. Im Folgenden erklären wir Ihnen, wie wir mit Ihren personenbezogenen Daten umgehen, wenn Sie sich bei uns bewerben.
Wir erheben und verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten nach den folgenden Maßgaben (Information nach Artikel 13 der Datenschutzgrundverordnung DSGVO):
Wer ist verantwortlich?
Verantwortlicher ist das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH, Hamburger Allee 45, 60486 Frankfurt am Main,
vertreten durch die Geschäftsführenden Dr. Flurina Schneider und Frank Schindelmann.
Registergericht: Registernummer HRB 29938, Amtsgericht Frankfurt am Main
Kontaktdaten: Tel. 069 7076919-0, info@isoe.de
Die Datenschutzbeauftragte erreichen Sie unter dsb@isoe.de.
Was ist die Grundlage der Datenverarbeitung?
Um beurteilen zu können, ob Sie die Eignung, Befähigung und fachliche Leistung für die Stelle, auf die Sie sich bewerben, besitzen, verarbeiten wir Ihre Bewerbungsdaten auf Grundlage Artikel 6 Absatz 1 b DSGVO. Die rechtlichen Vorgaben für das Auswahlverfahren leiten sich für uns insbesondere aus dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz ab.
Wenn Sie uns in Ihren Bewerbungsunterlagen besondere Kategorien personenbezogener Daten, z.B. Angaben über Gesundheit, religiöse Überzeugung oder ethnische Herkunft, mitteilen, stützen wir unsere Verarbeitung aufgrund unserer gesetzlichen Pflichten als Arbeitgeber und dem damit verbundenen Schutz Ihrer Grundrechte zusätzlich auch auf Artikel 9 Absatz 2 Buchstabe b DSGVO.
Im Bewerbungsprozess verwenden wir alle Ihre uns mitgeteilten Informationen dazu, um das Bewerbungsverfahren durchzuführen. Die Bereitstellung der personenbezogenen Daten ist für die Rechtmäßigkeit des durchzuführenden Auswahlverfahrens erforderlich. Es steht Ihnen frei, welche Informationen Sie uns zukommen lassen. Das Fehlen von relevanten personenbezogenen Daten in den Bewerbungsunterlagen kann aber die Nichtberücksichtigung bei der Vergabe der freien Stelle zur Folge haben.
Wer hat Zugriff auf Ihre Daten?
Im ISOE erhalten nur die Personen Zugang zu den in den Bewerbungsunterlagen enthaltenen personenbezogenen Daten, die diese Daten zur Erfüllung der vertraglichen und gesetzlichen Pflichten sowie zur Umsetzung des Verfahrens benötigen. Dies sind: Mitarbeitende der Personalabteilung, Zuständige für den Eingang der Bewerbungsunterlagen, die Forschungsfeld- und Bereichsleitung, der die Stelle untergeordnet ist, sowie die Institutsleitung.
Wir werden Ihre Kontaktdaten ausschließlich dafür verwenden, um mit Ihnen Kontakt aufzunehmen und Sie über den Fortlauf des Bewerbungsverfahrens zu informieren. Sonstige in den Bewerbungsunterlagen enthaltene Angaben nutzen wir ausschließlich, um Ihre Eignung für die zu besetzende Stelle feststellen zu können.
Die von Ihnen zur Verfügung gestellten Daten werden ausschließlich zur Abwicklung Ihrer Bewerbung genutzt und sind durch Artikel 88 DSGVO und § 26 BDSG legitimiert.
Es erfolgt keine Übermittlung Ihrer Daten an ein Drittland oder eine internationale Organisation.
Wie lange werden Ihre Daten gespeichert?
Die Daten werden nach Abschluss des Bewerbungsprozesses, spätestens nach Ablauf von sechs Monaten gelöscht. Wir speichern Ihre personenbezogenen Daten darüber hinaus nur, soweit dies gesetzlich oder im konkreten Fall zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen für die Dauer eines Rechtsstreits erforderlich ist, oder wenn Sie ausdrücklich eingewilligt haben, dass Ihre Daten länger gespeichert bleiben dürfen, z.B. für das Besetzungsverfahren einer gleichgearteten Stelle.
Kommt es im Anschluss an das Bewerbungsverfahren zu einem Beschäftigungsverhältnis, werden Ihre Daten zunächst weiterhin gespeichert und anschließend in die Personalakte überführt.
Erfolgt eine automatisierte Entscheidungsfindung einschließlich Profiling?
Nein, wir nutzen keine automatisierten Verarbeitungsprozesse zur Entscheidungsfindung.
Was sind Ihre Rechte?
Sie haben das Recht auf Auskunft über die erfassten personenbezogenen Daten sowie auf Berichtigung, Löschung und Einschränkung der Verarbeitung, ein Widerspruchsrecht gegen die Verarbeitung sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit.
Im Einzelnen:
Recht auf Widerspruch (Artikel 21 DSGVO)
Sie haben gemäß Artikel 21 DSGVO das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, gegen Verarbeitungen Sie betreffender personenbezogener Daten, die auf Grundlage von Art. 6 Absatz 1 Buchstabe e DSGVO erfolgen, Widerspruch einzulegen. Wir dürfen in einem solchen Fall die Verarbeitung Ihrer Daten nur fortsetzen, wenn ein zwingender Grund vorliegt. Ein zwingender Grund kann sich insbesondere aus Gesetzen ergeben, die der Verarbeitung zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen dienen oder uns zur fortgesetzten Verarbeitung zwingen, beispielsweise gesetzliche Aktenaufbewahrungsfristen oder andere besondere gesetzliche Regelungen.
Widerrufsrecht (Artikel 7 Absatz 3 DSGVO)
Sofern wir Ihre Daten auf Grundlage einer Einwilligungserklärung verarbeiten, haben Sie jederzeit das Recht, diese Einwilligung mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt von dem Widerruf unberührt.
Ferner haben Sie das Recht, sich bei der Aufsichtsbehörde in Hessen, Der Hessische Datenschutzbeauftragte, Gustav-Stresemann-Ring 1, 65189 Wiesbaden, zu beschweren, wenn Sie der Meinung sind, dass Ihre Daten nicht DSGVO-konform bearbeitet und gespeichert werden.
Frankfurt am Main, Juni 2025