Gender Mainstreaming in zwei sächsischen Krankenhäusern
Das Team hat für zwei sächsische Krankenhäuser ein Gender-Mainstreaming entwickelt, um die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für Frauen und Männer zur verbessern.
Forschungsansatz
Das Gender Mainstreaming wurde exemplarisch in zwei sächsischen Modellkrankenhäusern eingeführt – der Oberlausitz-Klinken gGmbH und dem St. Elisabeth-Krankenhaus in Leipzig.
Dafür haben die WissenschaftlerInnen zunächst eine genderbezogene Organisationsanalyse durchgeführt und zusammen mit den Zuständigen Entwicklungsbedarfe identifiziert. Darauf aufbauend haben sie in beiden Krankenhäusern konkrete Maßnahmen umgesetzt. Ziel des Gender Mainstreaming ist es, die unterschiedliche Lebensgestaltung und -planung und die Bedürfnisse der beschäftigten Frauen und Männer stärker zu berücksichtigen. Das Krankenhaus soll geschlechtergerechte und familienfreundliche Rahmenbedingungen, Strukturen und Abläufe bieten, unter anderem auch, um dem Ärztemangel entgegen zu wirken.
Projektpartner
Brigitte Wagner Unternehmensberatung, Frankfurt am Main
BIPS – Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin
Förderung
Das Projekt "Exemplarische Einführung von Gender Mainstreaming in zwei sächsischen Krankenhäusern" wurde durch das Sächsische Staatsministerium für Soziales und den Europäischen Sozialfond (ESF) gefördert.
Laufzeit
Ansprechpartnerin
Projektteam
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