Gender Mainstreaming im Nationalpark Eifel

Das Team hat das Nationalparkforstamt Eifel bei der Einführung von Gender Mainstreaming im Nationalpark wissenschaftlich begleitet und beraten.

Forschungsansatz

Zentrales Ziel der Einführung von Gender Mainstreaming im Nationalpark Eifel war, die Arbeit und Außenwirkung des Nationalparks gendersensibel zu gestalten.

Für die Arbeitsbereiche Öffentlichkeitsarbeit, Bildung und sozialwissenschaftliche Forschung hat das Team gemeinsam mit dem Nationalparkforstamt konzeptionelle Grundlagen für die wirksame Umsetzung von Gender Mainstreaming erarbeitet. Für jeden Bereich wurde ein Praxis-Leitfaden entwickelt, der den umfassenden Einstieg in die Thematik und die Entwicklung von Routinen unterstützt.

Ferner haben die WissenschaftlerInnen die Abteilungen des Ministeriums bei der Durchführung von neun Leitprojekten zur Implementierung von Gender Mainstreaming in die unterschiedlichen Arbeitsfelder beraten. Gender Mainstreaming-Instrumente wie das vom ISOE entwickelte Gender Impact Assessment (GIA) wurden dabei genutzt und an die spezifischen Bedingungen des MUNLV angepasst. Darüber hinaus hat das ISOE die Arbeitsgruppe bei der Kommunikation des Themas begleitet.

Kooperation

Angela Fuhrmann, Büro für Nahverkehr

Förderung

Das Projekt "Wissenschaftliche Begleitung der Einführung der Strategie Gender Mainstreaming im Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen am Beispiel Nationalpark Eifel" wurde durch das Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MUNLV) gefördert.

Laufzeit

04/2004 – 09/2005

Ansprechpartnerin

 +49 69 7076919-0

Projektteam