NaHa – Nachhaltiges Handeln im beruflichen und privaten Alltag
Im Forschungsprojekt NaHa – Nachhaltig Handeln untersucht das Team, wie Erfahrungen und Routinen im Berufsleben nachhaltiges Verhalten im privaten Alltag fördern können.
Forschungsansatz
In Nachhaltig Handeln stehen die Gestaltungsmöglichkeiten von Unternehmen im Vordergrund. Sie sollen dabei unterstützt werden, eine vorsorgende und nachhaltige Lebensweise der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern. Die Wissenschaftler untersuchen in den Bereichen betriebliche Gesundheitsförderung, Ernährung und Mobilität, ob ein nachhaltiges Verhalten im Unternehmensalltag auch in den Privatalltag hineinwirkt (‚Spillover’). Sie erforschen, wie vorhandene betriebliche Aktivitäten und Maßnahmen dafür verknüpft und weiterentwickelt werden können. Die betriebliche Gesundheitsförderung und das Umweltmanagement sind bisher in der Unternehmenspraxis kaum verbunden.
Leitfaden
Aus den Ergebnissen wird ein Leitfaden für Unternehmen entwickelt. Das ISOE erarbeitet in dem Verbundprojekt unter anderem die Kriterien für die Auswahl von Unternehmen, das Empiriedesign und ist an der Entwicklung des Leitfadens beteiligt.
Projektpartner
Interuniversitäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur, Graz (IFZ), Leitung und Koordination
Institut für Gesundheitsförderung und Prävention GmbH (IfGP)
Umweltbildungszentrum Steiermark (UBZ)
Förderung
Das Projekt "Nachhaltiges Handeln im beruflichen und privaten Alltag" wird durch das Österreichische Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung in der Programmlinie proVISION – Vorsorge für Natur und Gesellschaft gefördert.
Laufzeit
Ansprechpartnerin
Projektteam
Forschungsschwerpunkt
Energie und Klimaschutz im AlltagVerwandte Projekte
- Ansätze für eine wirksame und dauerhaft funktionierende Stromsparberatung
- Begleitforschung zum transdisziplinären Diskurs im Kopernikus-Projekt ENavi
- BioKompass – Kommunikation und Partizipation für die gesellschaftliche Transformation zur Bioökonomie
- Deutschland im Klimawandel
- ecobiente – Nachhaltige Güter erfolgreicher gestalten
- EiMap – Kommunikationsstrategie zur energetischen Sanierung beim Eigenheimerwerb
- EUPOPP – Politikstrategien und Förderinstrumente für nachhaltigen Konsum
- Gender Impact Assessment im Bereich Strahlenschutz und Umwelt
- Gutachten zur Kohlenstoffbilanz von Wäldern
- Homes-uP – Single Family Homes under Pressure?
- IndUK – Individuelles Umwelthandeln und Klimaschutz
- JET-SET - Emissionshandelssysteme als sozial-ökologischer Transformationsprozess
- Klima-CO2NTEST – Akzeptanz und Wirkung des Wettbewerbs in der Region Hannover
- KlimaAlltag – CO2-arme Lebensstile in der Null-Emissions-Stadt
- LebensRäume – Instrumente zur bedürfnisorientierten Wohnraumnutzung in Kommunen
- Nachhaltigkeits-Audit
- netWORKS 3 – Nachhaltige Konzepte für die kommunale Wasserwirtschaft
- PowerFlex – Einbindung des Wärme- und Kältesektors in das PowerFlex-Strommarktmodell
- RARE - Corporate Social Responsibility in Europa
- SuPraStadt – Lebensqualität, Teilhabe und Ressourcenschonung durch soziale Diffusion von Suffizienzpraktiken in Stadtquartieren
- Synergien zwischen Umwelt- und Sozialpolitik
- TRI-HP – Trigenerationssysteme aus mehreren erneuerbaren Energiequellen
- Umweltbewusstsein in Deutschland 2020
- Wahrnehmung und Akzeptanz des „Blauen Engel“
- Wissenschaftliche Koordination der Fördermaßnahme „Umwelt- und gesellschaftsverträgliche Transformation des Energiesystems“ des BMBF