Geschlechterverhältnisse, Nachhaltige Konsummuster und Umweltbelastungen
In der Studie hat das Team die bisherige Forschung zu geschlechtsspezifischen Orientierungen und Verhalten mit Relevanz für den nachhaltigen Konsum sondiert. Dabei hat es auch analysiert, ob sich unterschiedliche Umweltbelastungen durch Frauen und Männer ergeben. Daten aus der Mobilitätsforschung weisen zum Beispiel darauf hin, dass Männer mehrheitlich größere Autos und längere Strecken fahren und somit mehr als Frauen zu den Klimaveränderungen beitragen. Die WissenschaftlerInnen werteten zudem Verbrauchsdaten (z.B. Wasser- und Energieverbrauch) nach Gender-Gesichtspunkten aus. Auf dieser Basis entwickeln sie Vorschläge für geschlechtsspezifische Strategien der Konsumveränderung.
Kooperationspartner
Universität Bremen
Aufraggeber
Das Projekt "Geschlechterverhältnisse, Nachhaltige Konsummuster und Umweltbelastungen - Vorstudie zur Konkretisierung von Forschungsfragen und Akteurskooperationen (Sondierungsstudie)" war ein Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
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