Mobiles Baden-Württemberg. Wege der Transformation zu einer nachhaltigen Mobilität
Ruth Blanck et al.
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Diese Zielsetzung soll das Projekt über drei Arbeitsphasen hinweg erreichen: Zunächst wird eine eingehende Analyse der Mobilitätswirtschaft, sozialer und soziokultureller sowie raumstruktureller Entwicklungen in Baden-Württemberg durchgeführt. In Form von Szenarien, die transdisziplinär erarbeitet werden, werden Transformationspfade entworfen. Diese werden nachfolgend in praktisch umsetzbaren Schritten dargestellt. Dazu haben sich das Öko-Institut, das Fraunhofer IAO, das IMU-Institut und das ISOE zu einem Forschungsverbund zusammengeschlossen. Das ISOE repräsentiert dabei die Kompetenzen zu räumlichen Entwicklungen, Mobilitätsorientierungen, Mobilitätskulturen und deren Wandel. Das IMU und das Fraunhofer-Institut analysieren die Mobilitätswirtschaft und betrachten die mikro- und makroökonomische Ebene. Das Öko-Institut steht mit seiner ökologischen Perspektive für den normativen Rahmen.
Während die Energiewende deutlich vorankommt, lässt eine Verkehrswende weiter auf sich warten. Gerade im Bundesland Baden-Württemberg, in dem die meisten Fahrzeughersteller Deutschlands konzentriert sind, stellt sich die Frage, wie eine große Transformation des Verkehrssystems und der Mobilität der Bevölkerung möglich ist, ohne den Wohlstand und die relativ gute soziale Verteilung dieses Wohlstands zu gefährden.
Das Projekt „Mobiles Baden Württemberg – Wege der Transformation zu einer nachhaltigen Mobilität“ wurde von der Baden-Württemberg Stiftung in Auftrag gegeben.
Ruth Blanck et al.
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Wie kann Mobilität zukunftsfähig gestaltet werden? Warum kommt die Mobilitätswende nicht voran? Wie lassen sich Konflikte und Hemmnisse auf dem Weg zu einer postfossilen Mobilitätskultur überwinden?
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