LIMO – Landnutzung und integrierte Modellierung
Das Forschungsprojekt untersucht die Dynamiken von Landnutzungsänderungen und deren Auswirkungen auf Ökosystemleistungen und Biodiversität.
Um die Auswirkungen von Handlungsweisen sowie die komplexen Systemzusammenhänge nachhaltiger Entwicklung zu verstehen, erstellen wir integrierte Modelle der verschiedenen Einflussfaktoren.
Sie helfen uns, Entwicklungen zu prognostizieren und zu bewerten. Außerdem nutzen wir diese Modelle, um soziale Lernprozesse in transdisziplinären Stakeholderdialogen zu unterstützen.
Für die Modellierung setzen wir qualitative und quantitative Methoden wie Bayes’sche Netze, systemdynamische Ansätze oder agentenbasierte Modellierung ein. Bei guter Datenlage entwickeln wir für abgegrenzte Fragestellungen auch quantitative Prognosemodelle, das heißt statistische Modelle, die maschinelles Lernen nutzen. Damit lässt sich beispielsweise der zukünftige Wasserbedarf in der kommunalen Wasserversorgung abschätzen, wobei wir differenzierte sozialstrukturelle und räumliche Daten einbeziehen. Die Transparenz eines Modells ist entscheidend für seine Akzeptanz. Daher wenden wir auch die Methode der partizipativen Modellierung an: Die Konzeption eines Modells erfolgt gemeinsam mit Stakeholdern in einem Dialogprozess.
Das Forschungsprojekt untersucht die Dynamiken von Landnutzungsänderungen und deren Auswirkungen auf Ökosystemleistungen und Biodiversität.
Das Forschungsprojekt MORE STEP untersucht Veränderungsprozesse im Ökosystem der ostmongolischen Steppe und deren mögliche Folgen für Natur und Gesellschaft.
Das Forschungsvorhaben begleitet die nachhaltige Trinkwasserversorgung in Marburg durch Bedarfsschätzungen, Dialogformate und prognostizierte Szenarien im Zuge der Einbindung des Standorts „Heiliger Born“.
Beispielgebend für die Erhaltung und Wiederherstellung von Savannenökosystemen weltweit, untersucht das Forschungsprojekt wie klimatische, ökologische und soziale Faktoren die Desertifikation in Namibia antreiben.
Die Nachwuchsgruppe regulate untersucht Herausforderungen im Management von Grundwasser in Europa vor dem Hintergrund akuter Trockenheit, Konflikthaftigkeit und der Komplexität institutioneller Rahmenbedingungen.
Zur Optimierung der Wassersteuerung entwickelt das Projekt eine Prognoseplattform für den täglichen Wasserbedarf Hamburgs.
Das Projekt erarbeitet Entscheidungsgrundlagen für Wasserversorgungsunternehmen, Behörden und Kommunen zur langfristigen und nachhaltigen Sicherstellung der Wasserversorgung.
Das Projekt analysiert den wissenschaftlichen Kenntnisstand zu globalen, europäischen und deutschen Wasserressourcen, um ihre zukünftigen Veränderungen besser prognostizieren zu können.
CapTain Rain entwickelt Klimadienste zur Vorhersage und Bewertung von Starkregenereignissen. Darüber hinaus identifiziert es Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel und zur Minderung bei Katastrophenschäden.
Das Projekt PlaNE entwickelt praxistaugliche Ansätze für Kommunen wie Frankfurt und Marburg, um Ernährungssysteme nach Planetary-Health-Kriterien nachhaltig zu transformieren.
Das Forschungsprojekt MORE STEP untersucht Veränderungsprozesse im Ökosystem der mongolischen Steppe und deren sozioökonomische sowie ökologische Ursachen und Folgen. Die Mobilität von wilden und domestizierten Herdentieren spielt hierbei eine zentrale Rolle.
Für eine nachhaltige Planung aktualisiert das ISOE Hamburgs Wasserbedarfsprognose für 2020-2050, unter Berücksichtigung von Klimawandel, COVID-19-Effekten und Innovationen in wassersparenden Technologien.
Die Studie analysiert Veränderungsdynamiken des Haushaltswasserverbrauchs in Hamburg zur Stützung von Prognosen und nachhaltigen Strategien.
Das Projektteam erstellt im Auftrag von HAMBURG WASSER ein Prognosemodell zur Schätzung des täglichen Trinkwasserbedarfs im Versorgungsgebiet des Unternehmens.
Das ISOE führt in seiner Wasserbedarfsprognose Daten aus Einflussfaktoren wie Demografie und Klima zusammen.
Das Projekt netWORKS 4 untersucht die Vernetzung von Wasserinfrastrukturen in urbanen Räumen. Ziel ist es, Dialogprozesse über ihre zukunftsfähige Ausgestaltung anzustoßen.
Das ISOE führt in seiner Wasserbedarfsprognose Daten aus Einflussfaktoren wie Demografie und Klima zusammen.
Die Summer School fokussiert anwendungsorientierte Weiterbildung für junge Wissenschaftler*innen, um transdisziplinäre Projekte zu konzipieren, durchzuführen und zu evaluieren.
SASSCAL analysiert, inwieweit wasserbezogene Verwundbarkeiten und Risiken für Bevölkerung und Ökosysteme im Kontext des Globalen Wandels entstehen und ggfs. reduziert werden können.
OPTIMASS untersucht welche angepassten Formen des Wassermanagements eine langfristige Sicherung wichtiger Ökosystemleistungen ermöglichen.
Das Projektteam erarbeitet eine neue Klassifikation der Verbrauchsstellenarten für HAMBURG WASSER für eine detailliertere Erfassung des Kundenbestands.
NaCoSi entwickelt Risikoprofile der Siedlungswasserwirtschaft zur Unterstützung von Unternehmen bei strategischen und operativen Entscheidungen.