Methode

Stakeholderprozesse

Veränderungsprozesse, aber auch die Wirkung einzelner Maßnahmen, sind von den Interessen und Handlungen verschiedener Stakeholder abhängig, sie wirken sich aber auch auf diese aus. Deshalb ist es entscheidend, die relevanten Akteure frühzeitig in den Forschungsprozess einzubeziehen und mit ihnen gemeinsam neues Wissen zu produzieren.

Die aktive Beteiligung von Stakeholdern verbessert die Qualität des Wissens, erhöht die Legitimation der Ergebnisse und führt zu fundierteren Entscheidungen und praxisorientierten Lösungen. Außerdem werden Transparenz, Vertrauen und Akzeptanz gegenüber den entwickelten Lösungen geschaffen. Um die richtigen Stakeholder zu identifizieren, erstellen wir Stakeholder-Mappings und berücksichtigen dabei auch die unterschiedlichen Perspektiven, Interessen oder Wertvorstellungen. Mit Dialogformaten wie Workshop-Reihen, World-Cafés, Fokusgruppen oder Design-Thinking-Elementen erfassen wir diese unterschiedlichen Wahrnehmungen und ermöglichen gemeinsames Lernen und die Co-Produktion von neuem Wissen. Bei Bedarf kommen dabei auch mediative Formate zum Einsatz. Selbstverständlich binden wir die beteiligten Stakeholder auch in die Entwicklung von Lösungen und deren Umsetzung ein.

Projekte