
SoCoDES – Sozial-ökologische Dynamiken von Ökosystemleistungen
SoCoDES untersucht sozial-ökologische Dynamiken im Anthropozän und fokussiert besonders auf Wechselwirkungen von Biodiversität und gesellschaftlichen Entwicklungen.
Veränderungsprozesse, aber auch die Wirkung einzelner Maßnahmen, sind von den Interessen und Handlungen verschiedener Stakeholder abhängig, sie wirken sich aber auch auf diese aus. Deshalb ist es entscheidend, die relevanten Akteure frühzeitig in den Forschungsprozess einzubeziehen und mit ihnen gemeinsam neues Wissen zu produzieren.
Die aktive Beteiligung von Stakeholdern verbessert die Qualität des Wissens, erhöht die Legitimation der Ergebnisse und führt zu fundierteren Entscheidungen und praxisorientierten Lösungen. Außerdem werden Transparenz, Vertrauen und Akzeptanz gegenüber den entwickelten Lösungen geschaffen. Um die richtigen Stakeholder zu identifizieren, erstellen wir Stakeholder-Mappings und berücksichtigen dabei auch die unterschiedlichen Perspektiven, Interessen oder Wertvorstellungen. Mit Dialogformaten wie Workshop-Reihen, World-Cafés, Fokusgruppen oder Design-Thinking-Elementen erfassen wir diese unterschiedlichen Wahrnehmungen und ermöglichen gemeinsames Lernen und die Co-Produktion von neuem Wissen. Bei Bedarf kommen dabei auch mediative Formate zum Einsatz. Selbstverständlich binden wir die beteiligten Stakeholder auch in die Entwicklung von Lösungen und deren Umsetzung ein.
SoCoDES untersucht sozial-ökologische Dynamiken im Anthropozän und fokussiert besonders auf Wechselwirkungen von Biodiversität und gesellschaftlichen Entwicklungen.
Um Rahmenbedingungen für die Umsetzung von Wasserwiederverwendung zu schaffen, integriert das Projekt WaReNam innovative Technologien, Wissenstransfers, adaptive Governance und Kapazitätsentwicklung auf verschiedenen Ebenen.
Das Verbundprojekt Bio-O-Ton entwickelt mit Hilfe von maschinellem Lernen Anwendungen zur Bewertung der biologischen Vielfalt. Dazu werden Smartphone-Tonaufnahmen mit Satellitenbildern kombiniert.
Mit neuen und innovativen Formaten des Wissenstransfers erarbeitet das Projekt nachhaltige Lösungsstrategien für einen Systemwechsel des Weinbaus im Rheingau und seine artenreiche Kulturlandschaft.
Die Mobilitätswende erfordert Kooperationen zwischen politischen, zivilgesellschaftlichen und wirtschaftlichen Akteuren. In Reallaboren werden hierzu innovative Maßnahmen und soziale Innovationen erprobt.
Für evidenzbasierte Entscheidungen im angewandten Biodiversitätsschutz fördert ENABLElocal den Austausch von Biodiversitätsmonitoring-Daten zwischen lokalen Akteuren und globalen Initiativen.
Ziel des Projektes gwTriade ist die Entwicklung eines integrierten Bewertungskonzeptes für Grundwasserökosysteme, das auf der ökotoxikologischen Charakterisierung, chemischen Analytik und Erfassung der Faunadiversität basiert.
Das Forschungsprojekt untersucht den Einfluss von gesellschaftlichen Transformationsprozessen auf Kulturlandschaften und deren Biodiversität.
Im Forschungsprojekt LiveSewer werden Abwasser-Echtzeitdaten mithilfe von KI-gestützter Mustererkennung verarbeitet und ausgewertet mit dem Ziel, innovative Überwachungs- oder Steuerungsroutinen anzustoßen.
Das ISOE erforscht, wie Bahnhöfe zu attraktiven, nachhaltigen Mobilitätsknoten und lebendigen Aufenthaltsorten werden können. Für ihre Gestaltung erarbeitet es einen modularen Maßnahmenkatalog.
Hypowave+ begleitet die Umsetzung des pilotierten HypoWave-Konzepts. Dabei fokussiert es auf ein integriertes Qualitätsmanagement, welches für einen ganzheitlichen Blick auf Prozesse der Wasseraufbereitung und regionale Gemüseproduktion steht.
KomKlAn schafft eine verbesserte Wissensbasis für die kommunale Klimaanpassung und zielt darauf ab, die Anpassungsaktivitäten der Kommunen zu stärken.
Ein Waldumbau zu Mischwald soll die Nachhaltigkeit von durch den Klimawandel bedrohten Wäldern sichern. Konflikte um ihre Nutzung werden im Projekt "Wald der Zukunft" durch Dialogformate wie Runde Tische bearbeitet und ausgehandelt.
Das Forschungsprojekt MORE STEP untersucht Veränderungsprozesse im Ökosystem der ostmongolischen Steppe und deren mögliche Folgen für Natur und Gesellschaft.
Das Forschungsvorhaben begleitet die nachhaltige Trinkwasserversorgung in Marburg durch Bedarfsschätzungen, Dialogformate und prognostizierte Szenarien im Zuge der Einbindung des Standorts „Heiliger Born“.
Die Nachwuchsgruppe regulate untersucht Herausforderungen im Management von Grundwasser in Europa vor dem Hintergrund akuter Trockenheit, Konflikthaftigkeit und der Komplexität institutioneller Rahmenbedingungen.
Beispielgebend für die Erhaltung und Wiederherstellung von Savannenökosystemen weltweit, untersucht das Forschungsprojekt wie klimatische, ökologische und soziale Faktoren die Desertifikation in Namibia antreiben.
Das Projekt GreeN-H2 Namibia untersucht die Machbarkeit von Produktion, Umwandlung und Transport grünen Wasserstoffes in Namibia.
Das ISOE hat im Auftrag des österreichischen Wissenschaftsfonds FWF für Forschende Trainings zu transdisziplinärer Forschung angeboten.
CapTain Rain entwickelt Klimadienste zur Vorhersage und Bewertung von Starkregenereignissen. Darüber hinaus identifiziert es Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel und zur Minderung bei Katastrophenschäden.
Das Projekt ermittelt die Wirkungen einer größeren Pflanzenvielfalt auf die menschliche Gesundheit und biologische Vielfalt, mit dem Schwerpunkt auf den Kenntnissen und der Verwendung von Heilpflanzen.
Im Forschungsprojekt PendelLabor wird untersucht, wie das Pendeln zwischen Stadt und Region verträglicher gestaltet werden kann.
Das Projekt analysiert Zielkonflikte und Synergien sozial gerechter Umweltpolitik und erstellt Handlungsempfehlungen für nachhaltige und akzeptierte Maßnahmen.
Das Projekt NamTip erforscht Desertifikations-Kipppunkte in Namibias Savannen, analysiert soziale und ökologische Faktoren und entwickelt nachhaltige Weidemanagement-Strategien.
Das Projekt erarbeitet Orientierungspunkte für Praxisakteure der Quartiersentwicklung, um Chancen und Risiken der zunehmenden Digitalisierung des Alltags besser in Planungsprozessen mitzudenken.
Das Projekt BIOZ untersucht umweltfreundliche Alternativen zur Kontrolle von Stechmücken, die das West-Nil-Virus übertragen, durch Bürgerwissenschaften, Experimente und Dialog.
Das Projekt PlaNE entwickelt praxistaugliche Ansätze für Kommunen wie Frankfurt und Marburg, um Ernährungssysteme nach Planetary-Health-Kriterien nachhaltig zu transformieren.
Ziel von DINA ist es, ein standardisiertes Monitoring von Fluginsekten zu erproben und Faktoren zu analysieren, die mit dem drastischen Insektenrückgang in Naturschutzgebieten korrelieren.
ORYCS untersucht die Eignung von Wildtier-Managementstrategien als klimafreundliche Landnutzungsoption. Gemeinsam mit Stakeholdern entwickelt es konfliktregulierende Ansätze.
Das Forschungsprojekt MORE STEP untersucht Veränderungsprozesse im Ökosystem der mongolischen Steppe und deren sozioökonomische sowie ökologische Ursachen und Folgen. Die Mobilität von wilden und domestizierten Herdentieren spielt hierbei eine zentrale Rolle.
Das EU-Projekt TRI-HP untersucht die soziale Akzeptanz und Anforderungen innovativer Trigenerationssysteme, um erneuerbare Energietechnik für Wohngebäude nutzerfreundlich und effektiv zu gestalten.
Ziel des Forschungsprojekts IntenKS ist die Entwicklung eines ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Konzepts zur optimierten stofflichen und energetischen Verwertung von Klärschlamm.
Das Programm zielt darauf ab, Kapazitäten von Nachwuchswissenschaftler*innen in Afrika für transdisziplinäre Forschung zu fördern und wissenschaftliche Beiträge zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu unterstützen.
Das Projekt erhebt Transferpotenziale im Rahmen der Forschung der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung . Unter Beachtung der Wissensbedarfe von Zielgruppen werden Transferprodukte gezielt mit den relevanten Akteuren identifiziert und konzipiert.
Das Projekt erarbeitet Dialog- und Kommunikationsformate, wie webbasierte Informations- und Beteiligungsplattformen, um Konflikte und Kontext der Renaturierung konstruktiv zu regulieren.
Capital4Health erforscht mit transdisziplinärem Ansatz, wie gesunde Lebensstile gefördert werden können, und verknüpft dazu Wissenschaft, Zielgruppen und Gesundheitsakteure.
Das Projekt PLASTRAT entwickelt Lösungen zur Minderung von Plastik in Gewässern urbaner Gebiete und untersucht die Wahrnehmung von umweltfreundlichem Plastik durch Verbraucher.
Das IMAGINE-Projekt untersucht in fünf europäischen Ländern, wie Grünes Infrastrukturmanagement auf regionaler Ebene nachhaltig gestaltet werden kann.
Ziel des Vorhabens ist die Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Abwasserteichanlagen. Das ISOE untersucht hierzu Aspekte der Governance und entwickelt Managementstrukturen und Verfahren des Finanzcontrollings.
Das Projekt entwickelt und bewertet ein modulares System zur Aufbereitung kommunalen Abwassers, mit Fokus auf Industrieanwendungen in Deutschland.
Die Summer School fokussiert anwendungsorientierte Weiterbildung für junge Wissenschaftler*innen, um transdisziplinäre Projekte zu konzipieren, durchzuführen und zu evaluieren.
Um die Zusammenarbeit von Akteuren für erneuerbare Energien zu stärken unterstützt das ISOE bei der Weiterentwicklung des Regionalen Energiekonzepts.
Das Projekt NamTip erforscht Desertifikations-Kipppunkte in Namibias Savannen, analysiert soziale und ökologische Faktoren und entwickelt nachhaltige Weidemanagement-Strategien.
Das Forschungsprojekt MORE STEP untersucht Veränderungsprozesse im Ökosystem der ostmongolischen Steppe und deren mögliche Folgen für Natur und Gesellschaft.
Im Projekt Wärmeberatung entwickeln WissenschaftlerInnen des ISOE neue Ansätze, um den Wärmekonsum in Haushalten zu senken.
OPTIMASS untersucht welche angepassten Formen des Wassermanagements eine langfristige Sicherung wichtiger Ökosystemleistungen ermöglichen.
Im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) erarbeitet das ISOE eine Markenerneuerungsstrategie mit dem Ziel, das Umweltzeichen Blauer Engel zeitgemäßer und attraktiver zu gestalten.
Das Projekt IndUK bündelt Ergebnisse aus SÖF-Projekten zu Klimaschutz und -wandel, fördert Wissenstransfer und entwickelt praxisnahe Strategien für klimafreundliches Verhalten.