Team

Dr. Immanuel Stieß

Mitglied der Institutsleitung, Leiter des Bereichs Praktiken und Infrastrukturen

Immanuel Stieß ist seit 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter des ISOE. Seit April 2023 ist er Mitglied der Institutsleitung und leitet gemeinsam mit Fanny Frick-Trzebitzky den Bereich Praktiken und Infrastrukturen. Davor leitete er den Forschungsschwerpunkt Energie und Klimaschutz im Alltag.

Immanuel Stieß hat im Fachbereich Architektur, Stadt-, Landschaftsplanung der Universität Kassel promoviert mit einer Untersuchung zum Thema modernisierungsbegleitende Mieterkommunikation. Er forscht zu Potenzialen und Hemmnissen für nachhaltige und CO2-arme Lebensstile und Alltagspraktiken, vor allem in den Handlungsfeldern Bauen und Wohnen, Energienutzung im Haushalt und Ernährung. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Verknüpfung von umwelt- und sozialpolitischen Zielsetzungen, zum Beispiel in der Konzeption, Analyse und Evaluation von Handlungsansätzen für einen nachhaltigen Konsum für Haushalte mit geringem Einkommen. Immanuel Stieß verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Durchführung sozialempirischer Untersuchungen, Akzeptanz- und Wirkungsanalysen.

Schwerpunkte

  • CO2-arme Lebensstile und Alltagspraktiken
  • Energienutzung im Haushalt
  • Nachhaltige Gebäudesanierung
  • Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit

Mitgliedschaften

  • Vierter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung, Sachverständigenkommission
  • Fachzentrum Klimawandel und Anpassung, Wissenschaftlicher Beirat
  • Hessisches Bündnis für Nachhaltigkeit
  • Green City Soiree der Stadt Frankfurt 

Publikationen

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Aktuelle Publikationen

Projekte

  • Repack-Netzwerk: Lebensmittel nachhaltig verpacken
    Schadstoffrisiken

    Repack-Netzwerk: Lebensmittel nachhaltig verpacken

    Das Projekt begleitet, unterstützt und evaluiert vierzehn Forschungsprojekte, die sich mit Maßnahmen zur Kunststoffreduktion bei Lebensmittelverpackungen beschäftigen. Gesellschaftliche Wirkungspotentiale werden im Besonderen ergründet. 

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  • WissTransKlima – Wissenstransfer für eine bessere Klimaanpassung in Kommunen
    Klimaanpassung Wissen und Partizipation

    WissTransKlima – Wissenstransfer für eine bessere Klimaanpassung in Kommunen

    WissTransKlima forscht zu Wissensbedarfen und -barrieren bei kommunalen Entscheidungsträgern und ergründet, wie Schwierigkeiten durch einen besseren Wissenstransfer adressiert werden können.

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  • SuPraStadt II – Lebensqualität, Teilhabe und Ressourcenschonung durch soziale Diffusion von Suffizienzpraktiken in Stadtquartieren
    Suffizienz Transformation

    SuPraStadt II – Lebensqualität, Teilhabe und Ressourcenschonung durch soziale Diffusion von Suffizienzpraktiken in Stadtquartieren

    SuPraStadt II untersucht in drei Reallaboren, wie sich Bedürfnisse von Bewohner*innen in den Handlungsfeldern Wohnen, Freiraum und Mobilität mit ökologischen Anforderungen der Nachhaltigkeit in Einklang bringen lassen.

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  • Soziale Aspekte von Umweltpolitik
    Transformation

    Soziale Aspekte von Umweltpolitik

    Das Projekt analysiert Zielkonflikte und Synergien sozial gerechter Umweltpolitik und erstellt Handlungsempfehlungen für nachhaltige und akzeptierte Maßnahmen.

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  • PlaNE – Planetare Gesundheit und Nachhaltige Ernährung
    Transformation

    PlaNE – Planetare Gesundheit und Nachhaltige Ernährung

    Das Projekt PlaNE entwickelt praxistaugliche Ansätze für Kommunen wie Frankfurt und Marburg, um Ernährungssysteme nach Planetary-Health-Kriterien nachhaltig zu transformieren.

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  • Zielvorstellung Biodiversität
    Biodiversität

    Zielvorstellung Biodiversität

    Für einen effektiveren Naturschutz untersucht die Studie das Biodiversitätsbewusstsein, Einstellungen und Maßnahmenakzeptanz von Akteursgruppen der Land- und Forstwirtschaft. 

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  • ENGAGE – Engagement für nachhaltiges Gemeinwohl
    Transformation

    ENGAGE – Engagement für nachhaltiges Gemeinwohl

    In einem Beitrag zur Forschung über nachhaltiges Gemeinwohl bearbeiten das ISOE neben allgemeinen Trends im bürgerschaftlichen Engagement Fallstudien zu zivilgesellschaftlichem Engagement in traditionellen und prekären Milieus.

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  • SuPraStadt – Lebensqualität, Teilhabe und Ressourcenschonung durch soziale Diffusion von Suffizienzpraktiken in Stadtquartieren
    Transformation Suffizienz

    SuPraStadt – Lebensqualität, Teilhabe und Ressourcenschonung durch soziale Diffusion von Suffizienzpraktiken in Stadtquartieren

    Das Forschungsprojekt SuPraStadt erforscht in drei Reallaboren, wie sich Bedürfnisse von Bewohner*innen in den Handlungsfeldern Wohnen, Freiraum und Mobilität mit den ökologischen Anforderungen der Nachhaltigkeit in Einklang bringen lassen.
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  • Umweltbewusstsein in Deutschland 2020
    Suffizienz

    Umweltbewusstsein in Deutschland 2020

    In einer qualitative Studie bildet das ISOE Wahrnehmungen und Einstellungen in der Gesellschaft gegenüber Klimawandel und Klimaschutz ab.

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  • NaKoDi – Nachhaltiger Konsum und soziale Teilhabe
    Transformation

    NaKoDi – Nachhaltiger Konsum und soziale Teilhabe

    Im Vorhaben wird empirisch untersucht, wie die soziale Teilhabe unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen durch nachhaltigen Konsum verbessert werden kann.

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  • Kognitive Integration und Innovation
    Wissen und Partizipation

    Kognitive Integration und Innovation

    Ziel des Projektes ist es, aktuelle Fortschritte sozial-ökologischer Forschung in relevanten Wissenschaftsbereichen dynamisch zu integrieren.

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  • Kommunikationskampagnen für nachhaltigen Konsum und gesellschaftliche Teilhabe
    Transformation Suffizienz

    Kommunikationskampagnen für nachhaltigen Konsum und gesellschaftliche Teilhabe

    In Zusammenarbeit mit Studierenden und Lehrenden des Masterstudiengangs Kommunikationsdesign der Hochschule Mainz entstanden sechs Kommunikationskampagnen zur Ansprache von Jugendlichen für nachhaltigen Konsum.

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  • Blauer Engel – Umweltkommunikation für Kinder und Jugendliche
    Transformation

    Blauer Engel – Umweltkommunikation für Kinder und Jugendliche

    Das Forschungsprojekt zielt darauf ab, das Umweltzeichen „Blauer Engel“ bei Kindern und Jugendlichen als vertrauenswürdige Quelle für nachhaltigen Konsum zu positionieren.

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  • Ökodesign – Ökologisches Design als Kaufkriterium
    Transformation

    Ökodesign – Ökologisches Design als Kaufkriterium

    Das Projekt untersucht, wie Verbraucher*innen nachhaltige Produkteigenschaften wahrnehmen und wie Unternehmen Produkte besser gestalten und kommunizieren können.

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  • Modernisierung des Blauen Engel
    Transformation

    Modernisierung des Blauen Engel

    Im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) erarbeitet das ISOE eine Markenerneuerungsstrategie mit dem Ziel, das Umweltzeichen Blauer Engel zeitgemäßer und attraktiver zu gestalten.

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  • Stromeffizienzklassen für Haushalte
    Suffizienz

    Stromeffizienzklassen für Haushalte

    Das Projekt entwickeln neue Ansätze, um den Stromverbrauch in Haushalten zu senken. Dazu wird das neue Label „Stromeffizienzklassen“ den Stromverbrauch eines Haushaltes erfassen und Effizienzklassen zuordnen.

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  • IndUK – Individuelles Umwelthandeln und Klimaschutz
    Suffizienz

    IndUK – Individuelles Umwelthandeln und Klimaschutz

    Das Projekt IndUK bündelt Ergebnisse aus SÖF-Projekten zu Klimaschutz und -wandel, fördert Wissenstransfer und entwickelt praxisnahe Strategien für klimafreundliches Verhalten.

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  • Deutschland im Klimawandel
    Transformation

    Deutschland im Klimawandel

    Im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) untersuchen die Projektpartner die Anpassungskapazität und Wege in eine klimarobuste Gesellschaft 2050.
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  • KlimaAlltag – CO2-arme Lebensstile in der Null-Emissions-Stadt
    Suffizienz

    KlimaAlltag – CO2-arme Lebensstile in der Null-Emissions-Stadt

    Im Projekt „KlimaAlltag“ werden klimafreundliche Lebensstile in unterschiedlichen sozialen Schichten untersucht. Dabei geht es um Mobilität, Ernährung sowie Wohnen und Energie im Haushalt.
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  • EcoLux – Nachhaltig Bauen und Wohnen in Luxemburg
    Suffizienz

    EcoLux – Nachhaltig Bauen und Wohnen in Luxemburg

    Das ISOE untersucht in einem sozial-ökologischen Gutachten, wie das Großherzogtum Luxemburg klima-, wohnungs- und sozialpolitische Ziele besser verknüpfen kann.
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  • ENEF-Haus – Hemmnisse und Barrieren bei der Eigenheimsanierung
    Suffizienz

    ENEF-Haus – Hemmnisse und Barrieren bei der Eigenheimsanierung

    In dem Verbundprojekt ENEF-Haus wird ein integrierter Politik- und Beratungsansatz entwickelt, um EigenheimbesitzerInnen für eine energieeffiziente Gebäudemodernisierung zu motivieren.
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  • Synergien zwischen Umwelt- und Sozialpolitik
    Transformation

    Synergien zwischen Umwelt- und Sozialpolitik

    Im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA) untersuchen die Projektpartner, welche Synergien aus den Maßnahmen von Umweltpolitik und Sozialpolitik entstehen. Ziel ist es, sie besser nutzen und vermitteln zu können.
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  • Evaluation des Cariteam-Energiesparservice
    Suffizienz

    Evaluation des Cariteam-Energiesparservice

    Das ISOE evaluiert den Cariteam-Energiesparservice der Caritas Frankfurt e.V. Dafür befragt das Team die beratenen Haushalte empirisch nach Zufriedenheit und Akzeptanz.
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  • Hertie-Studie FrankfurtRheinMain
    Mobilität

    Hertie-Studie FrankfurtRheinMain

    In der Hertie-Studie FrankfurtRheinMain wurde das Lebensgefühl der Region wissenschaftlich untersucht.
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  • Smart Home aus Kundenperspektive
    Suffizienz

    Smart Home aus Kundenperspektive

    In einer Marktforschungsstudie befragte das ISOE Privatkunden und Gewerbekunden danach, wie sie den Nutzen von Smart Home einschätzen.
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  • Nachfrageorientiertes Nutzungszyklusmanagement
    Mobilität

    Nachfrageorientiertes Nutzungszyklusmanagement

    Auf Grundlage eines Zielgruppenmodells und anderer Analyse-Tools wurde das nachfrageorientierte Nutzungszyklus-Management für Kommunen entwickelt und erprobt.
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  • Wanderungsmotivbefragung Braunschweig
    Mobilität

    Wanderungsmotivbefragung Braunschweig

    Die Stadt Braunschweig hat in Zusammenarbeit mit dem ISOE Einwohner nach ihren Umzugsmotiven befragt.
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  • Energiekostenanstieg, soziale Folgen und Klimaschutz
    Suffizienz

    Energiekostenanstieg, soziale Folgen und Klimaschutz

    Das ISOE hat gemeinsam mit dem ifeu untersucht, welche Auswirkungen gestiegene Energiekosten auf die Empfänger von Arbeitslosengeld II, Sozialgeld und Sozialhilfe haben.
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  • Evaluierung der Kampagne „Brennpunkt Heizung“
    Suffizienz

    Evaluierung der Kampagne „Brennpunkt Heizung“

    Das ISOE hat die Kampagne "Die Alte muss raus" der Bremer Energie-Konsens GmbH evaluiert und untersucht, welche Motivationsblockaden und Hemmnisse einer Erneuerung der Heizung entgegenstehen.
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  • Ernährungswende

    Ernährungswende

    Das ISOE hat im Projekt eine Typologie von Ernährungsstilen entwickelt. Daraus wurde der Handlungsbedarf für eine "Ernährungswende" bestimmt.
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  • Gender Impact Assessment des Programms „Umwelt und nachhaltige Entwicklung“ der EU

    Gender Impact Assessment des Programms „Umwelt und nachhaltige Entwicklung“ der EU

    Die EU hat das gesamte 5. Forschungsrahmenprogramm auf geschlechtsspezifische Implikationen hin untersuchen lassen. Das ISOE hat dazu ein Gender Impact Assessment im Subprogramm „Umwelt und nachhaltige Entwicklung“ durchgeführt. Dazu haben die WissenschaftlerInnen zunächst Evaluationskriterien entwickelt und die Forschungsschwerpunkte des Programms auf geschlechstspezifische Ansätze hin untersucht. Anschließend haben sie die Beteiligung von Frauen in den Institutionen und Anträgen ermittelt. Daraus hat das Team Empfehlungen entwickelt, wie die Partizipation von Frauen verbessert und Gender-Aspekte in der Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung aufgenommen werden können.
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  • Rahmenkonzept für den Förderschwerpunkt "Sozial-ökologische Forschung"

    Rahmenkonzept für den Förderschwerpunkt "Sozial-ökologische Forschung"

    Im BMBF sollte im Programm "Forschung für die Umwelt" ein neuer Förderschwerpunkt "Sozial-ökologische Forschung" eingerichtet werden. Das ISOE wurde beauftragt, dafür ein Rahmenkonzept auszuarbeiten. Darauf aufbauend wurde in 2000 mit einer geplanten Laufzeit von 10 Jahren mit den Förderaktivitäten zu allen drei Förderschwerpunkten in drei Förderbereiche (Verbundforschung, Infrastrukturförderung und Nachwuchsförderung) begonnen. Aufgabe des Förderschwerpunkts ist, gezielt die sozial-ökologische Forschungskompetenzen in Deutschland – unter besonderer Berücksichtigung der Potentiale der außeruniversitären unabhängigen Forschungsinstitute – zu stärken und damit die transdisziplinär orientierte Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung insgesamt.
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  • Nachhaltiges Sanieren im Bestand
    Suffizienz

    Nachhaltiges Sanieren im Bestand

    Gemeinsam mit einer Wohnungsbaugesellschaft wurde ein Konzept für eine nachhaltige Sanierung ausgewählter Siedlungen aus den 50er und 60er Jahren entwickelt. Die ausgewählten Modellsiedlungen sind die Hans-Böckler-Siedlung mit 368 Wohneinheiten in Offenbach sowie 241 Wohneinheiten im Bad Sodener "Musikerviertel" und weitere 202 Wohneinheiten in einer Siedlung in Bad Soden-Neuenhain.
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  • Soziale Dimensionen der Nachhaltigkeit

    Soziale Dimensionen der Nachhaltigkeit

    Das ISOE hat Perspektiven einer Konkretisierung und Operationalisierung für die soziale Dimension der Nachhaltigkeit entwickelt. Dafür haben die WissenschaftlerInnen fünf Kernelemente identifiziert, die zu beachten sind. Darauf aufbauend hat das Team Regeln für soziale Nachhaltigkeit formuliert. Für jedes der Kernelemente haben sie ein Set an Indikatoren vorgeschlagen, anhand derer der jeweils erreichte Zustand an sozialer (Nicht-)Nachhaltigkeit beschrieben werden kann.
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  • Sustainability als Konzept in den Sozialwissenschaften

    Sustainability als Konzept in den Sozialwissenschaften

    Im Projekt haben Vertreter aus 11 Ländern gemeinsam Beiträge zum Konzept der Nachhaltigkeit in den Sozialwissenschaften entwickelt. Ziel war es, einen internationalen Diskussions- und Reflexionsprozess anzustoßen. Dabei ging es zum einen darum, wie Nachhaltigkeit (Sustainability) als ein tragfähiges, disziplinübergreifendes Konzept der Sozialwissenschaften formuliert werden kann. Zum anderen, welche Reorientierungen eine interdisziplinäre, problem- und akteursbezogene Nachhaltigkeitsforschung in den Sozialwissenschaften erforderlich macht.
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